Idee


Durch die Vergrösserung der Heizung und Solaranlage, welche vorerst nur für den eigenen Betrieb gedacht war, ist die Idee eines Fernwärmenetzes entstanden. Dazu bot sich aber die Möglichkeit, die Synergien im Bereich Transport und Personal zu nutzen. Das Fernmwärmenetz schafft vor allem im Winter Arbeit, wo das Pensum der Angestellten sonst eher kleiner ist. Diese Aspekte haben zum stetigen Ausbau des Fermwärmenetzes geführt. Mit diesem wird den Bewohnern von S-chanf und von Zuoz die Möglichkeit geboten, sich ebenfalls dem Fernwärmenetz anzuschliessen. Die Solaranlage wurde 2015 erweitert und 2020 durch eine 1'530 m2 grosse Photovoltaikanlage ergänzt, um die Gewinnung von Solarenergie zu maximieren.

 

Neue Energiezentrale liefert wertvollen Beitrag zur Minderung der Winterstromlücke

 

Der nächste Schritt erfolgt mit der Erweiterung des bestehenden Holzkraftwerkes, welches seit 2024 gebaut wird. Die neue Energiezentrale besteht aus einem Holzvergaser mit Blockheizkraftwerk und einer Altholzfeuerung mit ORC-Turbine. Damit wird der erhöhte Energiebedarf des Fernwärmenetzes gedeckt und zusätzlich Strom produziert. Nach Abzug des Eigenbedarfs liefert die Energiezentrale Strom für etwa 2'000 Einfamilienhäuser und Wärme für rund 600 Einfamilienhäuser. Zudem entsteht wertvolle Pflanzenkohle, welche Einsatz in verschiedenen Bereichen wie z.B. in der Tiernahrung, in der Landwirtschaft für die Bodenverbesserung oder im Bau Einsatz findet. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, besitzt Pflanzenkohle die Fähigkeit, CO2 dauerhaft zu speichern. 

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